DSO-Pressemitteilungen

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Die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) hat die Daten der externen vergleichenden Qualitätssicherung der Transplantationszentren für das Jahr 2018 auf www.dso.de veröffentlicht.

Patienten können sich anhand der Qualitätsberichte darüber informieren, welche Ergebnisse die einzelnen Transplantationszentren bei der Organübertragung erreicht haben. Bundesweit gibt es rund 50 Zentren, in denen Spenderorgane übertragen werden. Ergänzend zu den Berichten der einzelnen Transplantationszentren bietet die DSO auch bundesweite Zusammenfassungen für die jeweiligen Organe an. Diese erleichtern es zusätzlich, die Ergebnisse der einzelnen Kliniken zu vergleichen.

In den Qualitätsberichten liegt der Fokus auf der Darstellung des kurz- und mittelfristigen Erfolgs der durchgeführten Transplantationen anhand ausgewählter Qualitätsindikatoren. Zu jedem Qualitätsindikator, zum Beispiel dem 1-Jahres-Überleben, sind die Ergebnisse der betreffenden Kliniken in einer Übersicht dargestellt. Eine Grafik zeigt die Entwicklung der bundesweiten Gesamtergebnisse der vergangenen Jahre. Die Daten basieren auf den Untersuchungen der externen vergleichenden Qualitätssicherung durch das Institut für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTIG).

Die Qualitätsberichte erweitern die jährlichen Tätigkeitsberichte der Transplantationszentren, die für 2018 bereits im September 2019 erschienen sind. In den Tätigkeitsberichten ist der Umfang der transplantationsmedizinischen Aktivitäten dargestellt, also die Entwicklung der Zahl der Patienten auf den Wartelisten und der durchgeführten Organtransplantationen. Zusammenfassend ergeben beide Berichte ein umfassendes und transparentes Bild der Transplantationsmedizin in Deutschland.

Da im Bereich der Transplantation nur relativ kleine Zahlen verglichen werden können, sind statistisch gesehen signifikante Unterschiede nur schwer erkennbar. Bei gleicher Qualität können unterschiedliche Behandlungsergebnisse erzielt werden, wenn die Risikoprofile der transplantierten Patienten, z.B. hinsichtlich Alter oder Schweregrad der Erkrankung, von Transplantationszentrum zu Transplantationszentrum stark variieren. Statistiken können daher nicht das persönliche Beratungsgespräch ersetzen.

Hier der Link zu den Berichten.

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