Für die nächsten Angehörigen eines Organspenders ist es oft sehr wichtig zu erfahren, ob die gespendeten Organe transplantiert werden konnten und wie es den Organempfängern geht. Dies kann ein Trost in der Situation des Verlustes eines geliebten Menschen sein.
Auch für die Mitarbeiter in den Entnahmekrankenhäusern, die den Verstorbenen während des Klinikaufenthaltes und im Organspendeprozess begleitet haben, ist diese Information wichtig und motivierend.
Viele Angehörige wünschen sich auch noch nach Jahren regelmäßig anonymisierte Informationen zum aktuellen Befinden der Organempfänger, z.B. zum Todestag des Verstorbenen oder im Rahmen von DSO-Angehörigentreffen.
Die gesetzliche Regelung sieht vor, dass Organempfänger in die Mitteilung der anonymisierten Ergebnisse einwilligen müssen. Die Einholung einer solchen Einwilligung erfolgt durch das Transplantationszentrum (z.B. bei Aufnahme auf die Warteliste). Sie kann auch jederzeit nach der Transplantation erteilt werden.
Zur Dokumentation der Einwilligung finden Sie unten zum Download eine unverbindliche Mustereinwilligungserklärung, die im Transplantationszentrum abgegeben werden kann.
Download
Einwilligungserklärung Organempfänger zur Weiterleitung der Ergebnisse der Transplantation in anonymisierter Form an die Deutsche Stiftung Organtransplantation